Teutonenhaus

Wohnen in einer Jugendstilvilla 

       

 

Das Teutonenhaus ist Treffpunkt und Mittelpunkt des Verbindungsleben der Teutonia. Schon 1921 zeigten unsere Gründer, wie eine studentische Vereinigung aussehen sollte.

Unser Haus ist im Stadtteil St. Arnual, in der in der Nähe der Christkönig Kirche und 50 m von Saarufer entfernt. Es wurde 1904 nicht weit von der Bismarckbrücke in Jugendstil errichtet.

Die Stadtmitte ist in ca. 15 Minuten zu erreichen. Zur Universität und die zur Hochschule für Technik und Wirtschaft gelangt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln in etwa 20 Minuten. Die Buslinien 108, 126 und 128 zum Hauptnahnhof fahren nur wenige Meter vom Haus entfernt ab.

 

 

Die Zimmer vermieten wir an Studenten, denen wir damit hervorragende Voraussetzungen für ein gutes Studium zu einem günstigen Preis bieten:

  • Die zentrale Lage in der Altstadt sorgt für kurze Wege zu Hörsaal, Abwechslungs- und Einkaufsmöglichkeiten, zu kultureller Entspannung und Kneipen,
  • Kontakte zu anderen Studenten gleicher und anderer Fachrichtungen,
  • Aktivenzimmer für Gäste,
  • Computerzimmer mit Rechner, Drucker, Kopierer, Fax und schnellem Internet,
  • Gut ausgesattete Gemeinschaftsküche,
  • Keller mit Waschmaschine und zusätzlichem Gefrierschrank,
  • DSL Flatrate/WiFi im ganzen Haus im Mietpreis inbegriffen,
  • Parkplätze gibt es in der Nähe,
  • Haltestellen für Busse und Bahnen in Fußwegnähe.

Die Zimmer sind voll möbliert und zwischen 15 und 26 qm groß. 

Mietkosten zwischen 100 und 150 €, je nach Größe.

Interesse?

Sie haben Interesse, zusammen mit Kommilitonen zu günstigen Konditionen in der Jugendstilvilla zu wohnen?

Dann schicken Sie uns eine E-Mail mit Name, Anschrift, Hochschule, Fachrichtung Telefon und E-Mail-Adresse. Wir werden Kontakt zu Ihnen aufnehmen.

Unsere Adresse: info@teutonia.bdic.de 

Geschichte des Hauses

Mit seinem Amtsantritt als Präside der TwV Teutonia zu Saarbrücken im BDIC im Frühjahr 1982 stellte Fred Breit das Ziel "Erwerb eines Teutonenhauses" als dringliche Aufgabe in den Raum. Verschiedene Umstände und der lang gehegte Wunsch vieler Bundesbrüder wurden zu Verbündeten.

Die Tradition, eine Konstante zu haben, wurde von den Alten Herren, die vor dem Krieg in die Teutonia eintraten, an die jungen Bundesbrüder nach der Wiedergründung weitergegeben. Doch die Konstanten blieben nie konstant, es kam zu regelrechten Wanderungen von Kneipe zu Kneipe. Das konnte nicht so bleiben. Also begann die Aktivitas 1965 mit "etwas Eigenem", einem Teutonenkeller unter einer chemischen Reinigung. Der AHV war entsetzt, aber es war ein Anfang. Doch die Kündigung kam noch ehe man sich versah und Hilfe von der Brauerei Bruch, sie hatte einen Keller übrig und einen neuen Kunden.

Ein Jahr Umbau und das 2. Teutonenheim war fertig. Es sah viele tolle Kneipen, Seminare und gesellige Veranstaltungen, doch das entscheidende fehlte: Zimmer für Studenten. Der Eigenbedarf der Brauerei verband sich mit dem Traum vieler Bundesbrüder, ein eigenes Haus zu besitzen.

Im Herbst 1983 kam es zu zwei entscheidenden Beschlüssen:

1. Das Präsidium hat sich um die Gründung einer Eigentümergesellschaft zu bemühen, die die Finanzgrundlage schaffen soll, und

2. Das von der ETH (Eigentümergesellschaft Teutonenhaus zu erwerbende Haus soll der Verbindung zur Verfügung gestellt werden.

Das Ziel war klar, über die komplizierte Gemengelage zu berichten ist hier nicht der Platz, Interessenten können sich aber gerne bei der Teutonia über Einzelheiten informieren lassen.

Als schwierig zeigte sich zunächst das Bemühen, Interessenten für die Gesellschaft zu finden. Alle wollten zuerst das Haus sehen. Das ging aber erst, wenn das Geld zusammen war – ein Teufelskreis! Doch im Januar 1984 konnte die Gründung einer "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" erfolgen, zum Zwecke der Anschaffung, Verwaltung und Nutzung gemeinschaftlicher Immobilien, um der Studentenverbindung Teutonia ein Verbindungshaus zu ermöglichen. Gesellschafter sind Mitglieder der Teutonia und die Teutonia selbst.

Es wurde keine Zeit vertrödelt, viele Objekte begutachtet und verworfen, bis das Anwesen "Blücherstraße 20" angeboten wurde. Es wurde für gut befunden, aber die ersten Geschäftsführer Schmidt und Herges ließen sich noch Zeit um den Preis noch etwas zu drücken – erfolgreich!

Im April 1984 wurde der Kaufvertrag unterschrieben und schon im Mai begannen die ersten Arbeiten um möglichst schnell die Verbindungsräume Ihrer geplanten Nutzung zuzuführen. Dank dieses hervorragenden Einsatzes, dem einige sogar ihren Jahresurlaub opferten, kam es schon am 27. Oktober 1984 zu Hauseinweihung.

Im folgenden Jahr wurden alle Studentenzimmer fertig und vermietet, es wurden weitere Pläne ausgearbeitet.

Der Jahrtausendwechsel ist geschafft, die Einführung des Euro und die damit verbundenen Kostensteigerungen sind halbwegs verkraftet. Das Teutonenhaus steht 2014 seit nunmehr 30 Jahren. Die Zahl der Gesellschafter ist auf 26 gestiegen (einschließlich der TwV-Teutonia), die 30 Anteile auf sich vereinen, die Schulden wurden erheblich verringert, obwohl Ausbau, Renovierung und Modernisierung zügig weiterging. Zur Zeit geht es mal wieder ans Dach und die Fenster, die Zimmer sollen (Computer-) vernetzt werden usw. usw. Es gibt immer etwas zu tun.

So haben die Teutonen das 25-jährige Bestehen ihres Hauses am 24. Oktober 2009 in gebührender Weise gefeiert.

Alles Gute und "Glück auf!"